Mittwoch, 28. Dezember 2005

TANZEN ISCHT...

TANZEN IST TRÄUMEN MIT DEN BEINEN,

TANZEN IST TRÄUMEN MIT DEN BEINEN,

TANZEN IST TRÄUMEN MIT DEN BEINEN!!!

Fortsetzung folgt (hoffentlich...)

Mittwoch, 21. Dezember 2005

"Adventskalender"

Was es ist

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Erich Fried
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Liedversion von MIA

Was es ist

Ich dreh den Kopf und bin noch müde.
Ich hatte eine kurze Nacht.
Lass meine Augen zu und frag mich:
Was hat mich um den Schlaf gebracht?
Ich fühl dich bei mir und genieße
Deine Hand in meiner Hand.
Was ich jetzt weiß und was ich wusste,
Bin nicht mehr fremd in meinem Land.
Ein Schluck vom schwarzen Kaffee macht mich wach.
Dein roter Mund berührt mich sacht.
In diesem Augenblick, es klickt
Geht die gelbe Sonne auf.

Es ist, was es ist sagt die Liebe.
Was es ist fragt der Verstand.
Wohin das geht das wollen wir wissen, mmh
Es ist was es ist sagt die Liebe.
Was es ist sagt der Verstand.
Ich freu mich auf mein Leben.
Mache frische Spuren in den weißen Strand.

Luise schreibt mir aus Amerika.
Man schätze dort ihre direkte Art.
Und auf Ibiza tanzt Matthias im Pascha.
Das ist unsere Gegenwart.
Ich fühle wie sich alles wandelt.
Und wie ich's selber ändern kann.
Was mich beengt in meinem Leben,
Denn mit ändern fängt Geschichte an.
Fragt man mich jetzt woher ich komme.
Tu ich mir nicht mehr selber leid.
Ich riskier was für die Liebe.
Ich fühle mich bereit.

Und die schwarze Nacht hüllt uns ein.
Mein roter Mund will bei dir sein.
In diesem Augenblick, es klickt.
Leuchtet uns ein heller Tag.

Es ist was es ist sagt die Liebe.
Was es ist fragt der Verstand.
Wohin das geht das wollen wir wissen.
Und betreten neues deutsches Land.
Es ist was es ist sagt die Liebe.
Was es ist sagt der Verstand.
Ich freu mich auf mein Leben.
Mache frische Spuren in den weißen Strand.

Es ist was es ist sagt die Liebe.
Was es ist sagt der Verstand.

Es ist was es ist sagt die Liebe.
Was es ist sagt der Verstand.
Wohin es geht wollen wir wissen.
Und betreten neues deutsches Land.
Es ist was es ist sagt die Liebe.
Was es ist sagt der Verstand.
Ich freu mich auf mein Leben.
Mache frische Spuren in den weißen Strand.

Donnerstag, 8. Dezember 2005

Adventskalender

Don't Mind?

Not seeing but feeling,
Revealing what we fear.
Seeing through the spacetimeline,
On a boundary for everything dear.
Misty, blurry, focusing sharply,
Dusty & sleepy, but still shining brightly.
If your invitation is in the post,
Come on by and greet your host.
Raise your glass for this one toast,
Appreciate your world, it is the only 1 u got.
Love what's in it instead of what's not.
Love your brothers & sisters, you'll find,
Love comes from the heart,
But also from your mind.

James MacDonals 2005

Dienstag, 6. Dezember 2005

Adventskalender

Paul Fleming (1609-1640)

Wie er wolle geküsset sein.

Nirgends hin als auf den Mund:
da sinkts in des Herzen Grund;
nicht zu frei, nicht zu gezwungen,
nicht mit gar zu fauler Zungen.
Nicht zu wenig, nicht zu viel:
beides wird sonst Kinderspiel.
Nicht zu laut und nicht zu leise:
bei der Maß' ist rechte Weise.
Nicht zu nahe, nicht zu weit:
diß macht Kummer, jenes Leid.
Nicht zu trucken, nicht zu feuchte,
wie Adonis Venus reichte.
Nicht zu harte, nicht zu weich,
bald zugleich, bald nicht zugleich.
Nicht zu langsam, nicht zu schnelle;
nicht ohn' Unterscheid der Stelle.
Halb gebissen, halb gehaucht,
halb die Lippen eingetaucht,
nicht ohn' Unterscheid der Zeiten,
mehr alleine denn bei Leuten.
Küsse nun ein Iederman,
wie er weiß, will, soll und kan!
Ich nur und die Liebste wissen,
wie wir uns recht sollen küssen.




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Montag, 5. Dezember 2005

Mein "Satz" der letzten Woche(n)

Ich muss lernen, ich muss lernen, ich muss lernen

ich geh jetzt lernen, ich geh jetzt lernen, ich geh jetzt lernen

ich hab nicht gelernt, ich hab nicht gelernt, ich hab nicht gelernt

... Schutzmechanismus???

Dienstag, 15. November 2005

Ihr lieben...

buona notte und fröhliches Gedanken-Reisen zu den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen...

Viel Spass & Erfolg

Montag, 7. November 2005

Rotkäppchen, Ach Rotkäppchen

wie kommt es bloß, dass du so eine Präsenz in meinem Gedankengut eingenommen hast. Ich sehe dich in verschiedenen Rollen, Formen und Funktionen und stets bist du der Interpretationswut einzelner ausgesetzt. Hast du das wirklich so gewollt? War es dein Ziel ein allseitig verwendbares Synonym zu werden? Ich weiß es nicht. Unbefangen kann ich dich nun nicht mehr betrachten.



Ich habe kürzlich einen Film gesehen in dem du vorkamst. Na Ja, ganz konnte ich ihn leider nicht sehen, aber ausgewählte Szenen liefen vor meinem Auge und in jeder warst du zu sehen. Deine Umsetzung gefiel mir überraschenderweise. Überraschend deswegen weil es ein Manga war und ich bisher zu solchen Filmen nicht wirklich einen Zugang gefunden habe.

Jedenfalls warst du so etwas wie ein Undercover Agent oder Selbstmordattentäter und dein rotes Gewand, samt rotes Käppchen diente dir als Tarnung. Du warst sozusagen ein politisch augagiertes Rotkäppchen. Dein Partner übrigens auch, also der Wolf, natürlich der Oppositionelle. Dieses jedoch nicht ausschließlich, denn nach deinem Tod verliebt er sich in deine Schwester. Die ist aber gar nicht wirklich deine Schwester, ich glaube Sie war auch so ´ne Undercover Agentin und er war auch nicht wirklich in sie verliebt aber irgendwie doch und irgendwie standen die beiden auf Rollentauschspielchen. Mal war sie guter Bulle, dann wieder er und sie dafür böse u.s.w. Da steckte natürlich eine Aussage hinter. Wir Menschen vereinen beides, der Wolf, der innere Schweinehund in uns, der die ganzen Triebe die wir in uns haben zum Vorschein bringt und so gi /---?

Was hast du denn plötzlich?
Was? Dir gefällt die Art nicht wie ich über den Film berichte?
Ist doch nicht böse gemeint!
Entschuldige, ich hab ihn ja auch nicht ganz gesehen.
Echt? Die haben dich nicht nach den Rechten gefragt?
...und keinen Cent hast du bisher gesehen? Unerhört das ganze!
Doch, doch das Kostüm hat mir gefallen, die Uniform von dem Typen sah aus wie die umrisse eines Wolfes.
Ich mein das nicht abwertend, wirklich nicht.
Ja, mag sein das die politische Aussage dahinter interessant ist, aber ich habe sie doch nur unzusammenhängend sehen können.
Du stands, doch wie immer im Fokus!
Das soll gar nicht heißen, jetzt sein doch nicht so zickig.
Hallo?
Bist du noch dran?
Rotkäppchen?
Paß auf, wir machen das so : Ich schau mir diesen Film irgendwann ganz an und berichte dann nochmals davon, okay?
Gut, dann überleg dir das Ganze und wir hören uns bald, okay?
Tschüß!Tschö!....

Montag, 31. Oktober 2005

Benn

Timo, ein Banker, der viel in seiner Branche gearbeitet hatte, verließ seine Heimatstadt und seine Familie. Er wollte weiterkommen; trotz einschlägiger Erfolge, steilem Aufstieg, wichtige Erfahrungen in verschiedenen Filialen. Er war unzufrieden mit sich und seiner Umgebung; dabei hatte er fast alles; großes Haus, häusliche Frau, die immer auf sein Wohlergehen bedacht war; beste Vorsorge für die Kinder, keine Sorgen um die Finanzen.

Timo fuhr nach Köln . Er hatte diese Stadt immer verurteilt. Diese Unzuverlässigkeit. Diese penetrante Offenheit; vor einem Jahr wurde ein Meeting in diese Stadt verlegt; zum gleichen Zeitpunkt fand das alljährliche Fest Karneval statt, Menschen unter Alkoholeinfluß, Menschen unter jeglichem Niveau. Er runzelte die Stirn und dachte: da gehöre ich hin, bin ich unter Narren, so bin ich unter meines Gleichen.

Dann rückte die Ankunft näher. In Erscheinung trat der Dom; die gotische Kirche, der ein überhöhtes Maß an Aufmerksamkeit zugeteilt wird. Timo bog in eine enge Strasse und blieb vor einem ausdruckslosen Gebäude stehen. Es war ein Abendgymnasium- er wollte früher Lehrer werden, die Sehnsucht nach Reichtum war damals stärker. Er betrat das Gebäude; gezeichnet von dem Streß, der letzten Monate. Eine Menschentraube kam ihm entgegen.

Düsterheit bringt diese Rauchwolke mit sich, besprach er sich, man erkennt kaum die Länge des Korridors. Den Kiosk hätte ich fast nicht bemerkt; er hatte auf der Fahrt kein Essen zu sich genommen; er begab sich dorthin. Riegel sah er vor sich liegen, doch der Geruch von herzhaftem stieg in seine Nase; er erblickte rechts von sich ein Tablett; Brötchen belegt mit Käse; Brötchen belegt mit Wurst. Beides möchte ich zu mir nehmen, dachte er sich und zum Abschluß diese Schokolade, in der viel Zucker enthalten ist. Er aß hastig; Fülle ersetzte die Lehre in seinem Magen, Fett traf auf die Magensäure.

Schmidt

Sind wir schon da,,,? Das müßte sie eigentlich sein- - -? ,,,, ja ! Das ist Sie! (Auf dem Schild steht klar und deutlich geschrieben: Abendgymnasium der Stadt Köln!!! Ich habe doch ----recht! gehabt wie man dort hin kommt!!! Ich habe immer recht...!!!,,,---Na ja manchmal nicht. Gehst du bitte zum Kiosk?!/ Der befindet sich im langem _________Korridor gegenüber des Treppenhauses: bring mir bitte eine Cola und ein Brötchen mit----- äh ,,,: Bring mir bitte zwei! Brötchen, eins mit Käse und eins mit Wurst. “DANKE“! Schöne grüße an Frau Fröhlich...

Joyce

Ich wollte Ihn schon lange dort besuchen er hatte es mir bisher nur nicht erlaubt denn er hatte Angst dass ich sie ihm wegnehmen würde es war die gleiche Stadt wie damals in der er sich verliebte Köln hat mir auch immer gefallen meine Tante lebte dort so besuchte ich zu mindest Sie manchmal jedenfalls hat er es mir endlich erlaubt ich durfte diese Abendschule sehen er zeichnete mir den Weg auf einem Blatt Papier so dass ich genau wußte wie ich dorthin komme ich habe ihn schließlich nur abgeholt er fuhr bereits früher zur Schule sonst wären wir ja auch zusammen hin gefahren auf der Fahrt fiel mir das Nachtleben von Köln auf so impulsiv und vital das gefiel mir er hat nie viel davon berichtet weil er wußte dass es mir gefallen würde das machte ihm angst beängstigend war der Flur dieser Schule lang und düster beleuchtet viele Menschen standen zwischen einem kleinen Laden und der Eingangstür des Treppenhauses die hatten alle eine Zigarette in der Hand und rauchten ich durfte zuhause nie rauchen das wollte er nicht so habe ich es dann auch gelassen aber nun war er noch nicht da und so schnorrte ich mir eine das Mädchen das mir eine Zigarette gab war nett und sehr interessiert die sind sehr offen hier in Köln haben einen angenehmes Temperament das gefällt mir das ist sehr herzlich auch die Besitzer des Ladens sind sehr freundlich gewesen die hießen auch Fröhlich mit Nachnamen selbst während Sie arbeiteten rauchten Sie obwohl sie Essen verkauften Brötchen gab es bei Ihnen zum Beispiel ich hatte Hunger also holte ich mir eines mit Käse wir kamen sofort ins Gespräch das war ungewöhnlich für mich wir kannten uns schließlich nicht aber ich glaube das macht man hier in Köln so und irgendwie gefiel mir das weil es den Anfang leichter macht und so menschlich ist

Mann

Man nahm die Linie eins, eine überirdische Linie, um zum Rudolfplatz zu gelangen, der im Zentrum von Köln lag. Dort angekommen, ging man zahlreiche Treppen hinunter um den unterirdischen Anschluß, in dem zart blau gefärbten Bahnhof, zu erreichen. Nach zwei Stationen konnte man die gelblich beleuchtete, meist überfüllte U-Bahn verlassen. Um nach Draußen zu kommen bestieg man eine steile Treppe. Die zahlreichen Stufen brachten einem häufig außer Atem. Es folgte, im durchschnittlichen Schrittempo, ein zehnminütiger Fußweg.

In einer unscheinbaren Straße befand sich das Gebäude, der Abendschule Köln.
Das äußere Erscheinungsbild war von dem Baustil der 70iger Jahre geprägt und von deren Überholtheit gezeichnet. Ein deutlicher verschleiß war an der Eingangstür bemerkbar, die einst grüne Lackfarbe war lediglich in Fragmenten erkennbar, der Rest war vom Rost befallen. Der ungünstig beleuchtete Korridor war lang und nicht vollständig geschlossen. Der Boden und die Wände waren beide aus demselben Material, aus Beton. Die Studierenden nutzten ihn in ihren Pausen.

Dort wurde, falls notwendig, die Nikotinsucht befriedigt und der Hunger gestillt. Auf der linken Seite des Korridors, gegenüber des Treppenhauses, befand sich ein improvisiert wirkender Kiosk, der von dem Hausmeister Herrn Fröhlich und seiner Frau geführt wurde. Es war ein normaler Raum mit einem Fenster zum Korridor hinaus. Dieses Fenster wurde als Verkaufsstelle umfunktioniert. Auf einem Tisch wurden die ganzen eßbaren Habseeligkeiten präsentiert.

Viel Schokolade ,meist in Form von Riegel. Vorne auf der Theke des Verkaufsstandes befand sich eine Kaffeemaschine, direkt daneben ein Tablett mit Zucker, Milch und weißen Plastikbecher. Die Theke war bedeckt von vielen kleinen Deckeln, etwa die Größe der Flaschen die man normalerweise nur am Automaten erhalten kann. Auf der linken Seite befand sich wiederum ein Tablett aufgetürmter Brötchen. Käse, Fleisch mit oder ohne Ei, alles war dabei.

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